Hilfe für Gewaltopfer: Psychologen betreuen Traumapatienten

Die Opferschutzambulanz der Sana Kliniken Duisburg ist Bestandteil eines überregionalen, medizinisch-therapeutischen Zentrums. Sie betreut Menschen, die durch Gewalt, ein Unglück oder einen Unfall körperlich und seelisch geschädigt sind.
Die psychologische und akutmedizinische Behandlung findet dabei nach dem so genannten "Kölner Modell" statt: Sie ist stationär, teilstationär und ambulant möglich. Gegründet wurde die Opferhilfeambulanz im Jahr 2000. Sie ist Teil des Opferhilfe-Modellprojekts Nordrhein-Westfalen und als regionales Traumazentrum ausgelegt.
Zirka 50.000 Opfer von Gewalttaten werden in Nordrhein-Westfalen pro Jahr bekannt. Mit der Tat ist das Martyrium für die Opfer aber noch lange nicht vorbei. Neben den körperlichen Verletzungen sind es vor allem die seelischen Wunden, die “versorgt“ werden müssen.